Worlds of difference
Date: April 09, 2007, posted by Christoph Metzelder
There seem to be worlds of difference between December 2006, when I started writing for the Club of Pioneers, and today - as far as climate and environmental issues are concerned. After Al Gore’s documentation, the first expert findings of the IPCC report were revealed to the public, while debate about CO2 emissions and new momentum for the environment were initiated by Angela Merkel in Berlin and Tony Blair in London as they tried to outdo each other. During celebrations of the 50th anniversary of the signing of the Treaty of Rome the urgency of a common European environmental and climate policy was emphasized in the speeches. In my first blog I wrote of the small things that every one of us could do. Such appeals often sound inadequate in the face of the global magnitude of expected climate changes. Magazines and newspapers are full of tips about “how we can combat climate change”. Such small attempts at energy conservation that can be achieved in every household, when consolidated, could at least contribute toward the deceleration of climate change. The electric light bulb is a fitting example here. The most important thing is that these small ecologisms have become respectable – even lovers of fast driving are debating in online forums about how to save fuel and drive efficiently. But beside these small steps we need a global agenda, very simply because climate changes do not stop at national borders. When the world’s most powerful meet together, climate change is one of their topics on the agenda, and it appears that the heads of state must demonstrate to one another that in their respective countries there are lots of green ideas and action – see Tony Blair and Angela Merkel. Deutsche Fassung: Zwischen Dezember letzten Jahres, als ich begonnen habe für den Club of Pioneers zu schreiben und heute, scheinen in klima- und umweltpolitischer Hinsicht Welten zu liegen:
Nach der Dokumentation von Al Gore kamen die ersten Erkenntnisse des IPCC-Berichts an die Öffentlichkeit, die Debatte über CO2-Emissionen und die neue umweltpolitischen Impulse, bei denen sich Frau Merkel in Berlin und Tony Blair in London gegenseitig zu übertreffen suchten. Bei den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge, der Gründung der Europäischen Union, wurde unter anderem von der Dringlichkeit einer gemeinsamen europäischen Umwelt- bzw. Klimapolitik gesprochen. In einem meiner ersten Blogs habe ich von den kleinen Dingen gesprochen, die jeder und jede von uns tun kann: Gerade solche Appelle klangen oft als zu wenig Erfolg versprechend, angesichts des globalen Ausmaßes der zu erwartenden Klimaveränderung. Mittlerweile sind vor allem die Magazine und Zeitungen voll mit Tipps „Was wir gegen den Klimawandel tun können“. Gerade die kleinen Energieeinsparungen, die jeder Haushalt leisten kann, könnten in ihrer Summe den Klimawandel zumindest verlangsamen. Das Beispiel der Glühbirne ist hier ganz passend. Das wichtigste ist hierbei, dass diese kleinen Ökologismen mittlerweile salonfähig sind: Selbst Freunde des schnellen Fahrstils debattieren mittlerweile in Online-Foren darüber, wie man Sprit sparen und effizient fahren kann. Neben diesen kleinen Schritten brauchen wir aber die globale Agenda, ganz einfach, weil Klimaveränderungen nicht vor Ländergrenzen halt machen. Auch wenn die Mächtigen der Welt sich treffen, ist der Klimawandel ein Thema, das auf der Tagesordnung ist und es scheint, dass sich die Staatschef gegenseitig beweisen müssen, dass in ihren Ländern grün gedacht und gehandelt wird – siehe Tony Blair und Angela Merkel.